Dankeschön an Geschäftsführer

Wir bauen Numerische Stangen

Ein Dan­ke­schön an unse­ren Geschäfts­füh­rer, Herrn Enkel­mann, für die Stan­gen, die unse­re Kin­der nach der Vor­la­ge der nume­ri­schen Stan­gen von Dr. Maria Montesso­ri selbst gestal­te­ten. Nach dem ers­ten Anstrich in Rot, maßen die Kin­der ihre Stan­gen genau aus und mal­ten alle 10 cm die blau­en Strei­fen. Dabei lern­ten sie, dass 10 cm gleich 1 dm und 100 mm sind.

Außer­dem konn­te sich eine viel bes­se­re Vor­stel­lung davon ent­wi­ckeln, was alles 1 m lang ist und wie der opti­ma­le Abstand zuein­an­der sein sollte.

Ani­ta Micheel
Schul­lei­te­rin

Homeschooling ohne Schule wäre toller!

Ich fand das mit dem Home­schoo­ling ja gar nicht so schlecht, als mir klar wur­de, dass unse­re Oster­fe­ri­en eher beginnen!

Schnell merk­te ich aber, dass ich zwar spä­ter auf­ste­hen konn­te, aber trotz­dem jeden Tag irgend­wie doch mei­ne Schul­auf­ga­ben viel Zeit in Anspruch nah­men. Also doch nix mit Osterferien!?

Mit mei­ner Mut­ti stell­ten wir erst ein­mal einen Plan für jeden Tag auf, um einen Über­blick zu haben. Ich fühl­te mich am Anfang von der Men­ge der Auf­ga­ben überfordert.

Jeden Tag hat­te ich sozu­sa­gen ver­schie­de­ne Fächer und auf mei­nem Zet­tel stand, was ich bear­bei­ten soll. Die Pla­nung hau­te nicht immer hin, aber das war nicht so schlimm 🙂 . Bis zum Frei­tag vor den Oster­fe­ri­en habe ich es aber geschafft, alle Pflicht­auf­ga­ben und ein Pla­kat fer­tig­zu­stel­len. Weil nicht nur ich, son­dern auch mei­ne Eltern stolz waren, durf­te ich den Sams­tag danach ab 10.00 Uhr mei­nen Com­pu­ter unend­lich nut­zen. Das war soo cool.

Euer Joshi 🙂

Joshua
Schü­ler der Lern­grup­pe Blau (5. Klasse)

2 ½ Wochen im Homeschooling

Erfahrungen aus der Freien Montessori Grundschule Hangelsberg

Nach nun­mehr zwei Wochen der Schul­schlie­ßung und der aus­schließ­li­chen Betreu­ung unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler zuhau­se berich­ten wir von unse­ren ers­ten Erfahrungen.

Durch unse­re ehe­ma­li­ge Schul­lei­te­rin, Mari­on Micheel, und Geschäfts­füh­rer, Tho­mas Enkel­mann, waren wir bereits vor der eigent­li­chen Schul­schlie­ßung am 18. März 2020 dar­auf vor­be­rei­tet, dass uns die­se, für uns völ­lig neue, Situa­ti­on des Home­schoo­lings tref­fen wird.

Bereits am Frei­tag, 13. März 2020, haben unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in einer „Hau-Ruck-Akti­on“ sinn­vol­les Mate­ri­al für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler zusam­men­ge­tra­gen und die Kopier­ge­rä­te heiß lau­fen las­sen, sodass alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fen 4 — 6 einen „Homeschooling“-Hefter mit Auf­ga­ben aus den Berei­chen Mathe­ma­tik und Deutsch schon zum Wochen­en­de mit nach Hau­se neh­men konnten.

Auch unse­re Kol­le­gen der Jahr­gangs­stu­fen 1 — 3 konn­ten am Ende die­ses Tages eine umfang­rei­che Zusam­men­stel­lung von digi­ta­len Mate­ria­li­en nach­wei­sen. Außer­dem hat­ten am Frei­tag alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihre ange­fan­ge­nen Hef­te aus den Berei­chen Deutsch und Mathe­ma­tik samt ihren Feder­ta­schen mit nach Hau­se bekommen.

Das Homeschooling beginnt

Vie­le Eltern lie­ßen ihre Kin­der schon am Mon­tag, den 16. März, und Diens­tag, den 17. März, lie­ber im häus­li­chen Umfeld und waren dank­bar, dass ihre Kin­der schon Auf­ga­ben mit nach Hau­se gebracht hatten.

Unse­re Montesso­ri Grund­schu­le Han­gels­berg war die ers­te unse­rer FAWZ-Schu­len, die Mate­ri­al in das Haus­auf­ga­ben-Por­tal, die Cloud der FAWZ, ein­ge­stellt hat.

Dabei waren unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen so eif­rig und bestrebt, dass unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler schnell von zuhau­se auf die gewohn­ten Auf­ga­ben zugrei­fen kön­nen, dass am Anfang auch mal etwas schief lief. Aber dar­aus haben wir schnell gelernt. Inzwi­schen hat sich die ers­te Auf­re­gung gelegt.

Die Haus­auf­ga­ben-Cloud der FAWZ ist ein wich­ti­ges Mit­tel für die Mate­ri­al­über­ga­be an unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler gewor­den. Inner­halb die­ses Por­tals könn­ten sicher­lich noch eini­ge Ver­bes­se­run­gen vor­ge­nom­men wer­den, aber für den Anfang war die­ses Por­tal schon sehr hilfreich.

Das meist ver­wen­de­te Mit­tel des Kon­tak­tes unter unse­ren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sowie zu den Schü­le­rin­nen und Schü­lern ist aber die Kom­mu­ni­ka­ti­on per E‑Mail. Alle Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sit­zen täg­lich an den Com­pu­tern, lesen und beant­wor­ten E‑Mails, die sie von ande­ren Kol­le­gen, von der Schul­lei­tung oder von ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern erhal­ten. Das sind dann auch mal 40 E‑Mails pro Tag.

Eltern scan­nen Schü­ler­ar­bei­ten zuhau­se ein und sen­den sie an die ver­ant­wort­li­chen Leh­rer zurück. Natür­lich muss die eine oder ande­re Arbeit auch noch­mal von unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern über­ar­bei­tet wer­den. In die­sem Fall sen­den die Lern­grup­pen­lei­te­rin­nen oder Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer die Arbei­ten an die Kin­der zurück.

In unse­rem Schul­ge­bäu­de ist täg­lich reger Betrieb. Vie­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen arbei­ten in Abspra­che auch in der Schu­le, wobei wir immer auf den nöti­gen Abstand von min­des­tens 1,50 m ach­ten. Alle Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen wei­sen ihre Arbeit in Form eines Kurs­bu­ches bzw. Arbeits­nach­wei­ses nach.

Dar­an und an den vie­len per­sön­li­chen Gesprä­chen sehe ich, wie inten­siv alle Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen sich Gedan­ken machen, wie die Beglei­tung ihrer Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus der Fer­ne orga­ni­siert und stets ver­bes­sert wer­den kann.

Auch unsere Erzieher und Sonderpädagogen haben viel zu tun

Die Erzie­he­rin­nen und Erzie­her haben gemein­sam einen Arbeits­ka­ta­log erar­bei­tet, der sowohl in der Schu­le als auch im Home­of­fice bear­bei­tet wer­den kann. Auch sie stel­len Ange­bo­te in die Haus­auf­ga­ben-Cloud, zum Bei­spiel mit öster­li­chen Bastelangeboten.

Unse­re drei Son­der­päd­ago­gin­nen haben für sich das Tele­fo­nie­ren ent­deckt. Sie spre­chen sich täg­lich auf die­sem Weg mit­ein­an­der ab, tau­schen ihre Erfah­run­gen aus und pla­nen wei­te­re Akti­vi­tä­ten rund um die Betreu­ung der Kin­der mit son­der­päd­ago­gi­schem För­der­be­darf. Sie tele­fo­nie­ren mit allen Kin­dern mit Bedar­fen und unter­stüt­zen so die Fami­li­en, indem sie bera­tend und zuhö­rend zur Sei­te stehen.

Aus den per­sön­li­chen Kon­tak­ten zu den Fami­li­en mer­ken wir immer wie­der, dass die Arbeit an schu­li­schen Auf­ga­ben mit unse­ren Grund­schü­lern eine enor­me Her­aus­for­de­rung ist. Nicht nur für uns, son­dern auch für die Eltern. Vie­le Kin­der brau­chen noch Unter­stüt­zung, kla­re Struk­tu­ren und in vie­len Fäl­len jeman­den, der sie unter­stützt und Auf­ga­ben erklärt. Dadurch sind die Eltern jetzt noch gefrag­ter als vor­her. Und das ist nicht immer ein­fach, sind die Eltern teil­wei­se selbst im Home­of­fice, betreu­en Geschwis­ter­kin­der und haben mit ganz All­täg­li­chem zu tun.

Aus die­sen Grün­den kön­nen wir damit zufrie­den sein, wenn die Kin­der täg­lich zwei bis vier Stun­den am Tag für die Schu­le arbei­ten. An einen regu­lä­ren Stun­den­plan kom­men wir damit zwar nicht her­an, aber der Fami­li­en­frie­den soll­te dann doch an ers­ter Stel­le stehen.

Ich bin sehr dank­bar, mit einem so tol­len Kol­le­gi­um zusam­men zu arbei­ten. Ich kann mich auf alle ver­las­sen, jeder denkt mit und arbei­tet in die­ser beson­de­ren Situa­ti­on das best­mög­li­che heraus.

Dank unse­rer Sekre­tä­rin erhal­ten wir nicht nur das Unter­rich­ten am Lau­fen, son­dern auch alle Auf­ga­ben, die sonst in der Schu­le anfallen.

Unse­re ers­ten Erfah­run­gen mit dem Home­schoo­ling haben wir eher unge­wollt gemacht. Dafür haben wir es sicher­lich ganz gut gemeis­tert. Nun wol­len wir alles Stück um Stück ver­bes­sern und dran­blei­ben, weil das digi­ta­le Ler­nen auch Bestand­teil des zukünf­ti­gen Schul­le­bens sein soll. Da haben wir noch eini­ges zu tun. Aber wir haben ange­fan­gen und wer­den wei­ter dar­an arbeiten.

Ani­ta Micheel
Schul­lei­te­rin

Homeschooling — Ein Bericht von Simon

Für vie­le neu und schwie­rig, es ist defi­ni­tiv etwas, wobei man sei­ne eige­nen Erfah­run­gen machen muss und jeder hat ande­re Plä­ne oder Vor­stel­lun­gen von den neu­en soge­nann­ten „Haus­auf­ga­ben“ für die­se Zeit, in der vie­le ver­wirrt sind oder Angst haben.

Montessori Grundschule Hangelsberg_Simon im Homeschooling_März 2020Für mich ist die gan­ze Situa­ti­on nicht so schlimm wie für ande­re. Ich habe mit dem Home­schoo­ling kein Pro­blem. Ich arbei­te sehr viel und habe mir einen Stun­den­plan für jeden Wochen­tag gestal­tet. Mei­ne Eltern unter­stüt­zen mich, die­sen ein­zu­hal­ten, aber natür­lich habe ich auch Frei­zeit, in der ich zum Bei­spiel raus in den Gar­ten gehe usw. So ist mein gan­zer Tag genutzt und am Abend kann ich dann zusam­men mit mei­nen Eltern ein Gesell­schafts­spiel spie­len. So habe ich nie Lan­ge­wei­le, obwohl ich unser Grund­stück nicht mehr so oft ver­las­sen kann.

Simon
Schü­ler der 6. Klasse

Homeoffice für unsere Schülerinnen und Schüler

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit Mitt­woch, dem 18. März 2020, sind auf­grund der aktu­el­len Coro­na-Kri­se bun­des­weit alle Bil­dungs­ein­rich­tun­gen vor­erst bis zum Ende der Oster­fe­ri­en (bis zum 19. April 2020) geschlos­sen. Aber wir blei­ben am Ball.

Und für Euch geht es für jetzt ins Homeoffice!

Homeoffice dank Digitalisierung – Schule von zu Hause

Damit der Unter­richt wäh­rend der Schließ­zeit der Schu­le nicht aus­fällt haben wir eine digi­ta­le Lösung geschaf­fen: das Hausaufgaben-Portal!

Zum Haus­auf­ga­ben-Por­tal der FAWZ gGmbH

Eure Lehrerinnen und Lehrer sind erreichbar!

Ihr habt Fra­gen zu Euren Auf­ga­ben? Ihr könnt Euch bzw. Eure Eltern kön­nen sich direkt mit Euren Leh­re­rin­nen und Leh­rern per E‑Mail in Ver­bin­dung set­zen. Die E‑Mail-Adres­sen unse­rer Lehr­kräf­te fin­det Ihr und fin­den Sie hier.

Wir wün­schen allen viel Erfolg!

Und das Wich­tigs­te: Bleibt alle gesund!

Das Team der Frei­en Montesso­ri Grund­schu­le Han­gels­berg der FAWZ gGmbH

Fasching, Fasching und nochmal Fasching!

Hier in der Montesso­ri Grund­schu­le in Han­gels­berg fand am 21. Febru­ar 2020 ein Faschings­fest statt. Alle Kin­der klei­de­ten sich mal bunt, mal ganz dun­kel und gru­se­lig, aber manch­mal auch ganz ele­gant. Aber eines kön­nen wir alle bestä­ti­gen; hier war viel los!

Von 11 Uhr bis um 13 Uhr konn­ten die Kin­der und Erwach­se­nen die gan­zen tol­len Attrak­tio­nen mit­er­le­ben. In dem Raum der gel­ben Son­nen­kin­der von der 1.–3. Klas­se konn­te man hei­ra­ten! Und es gab sogar ech­te Rin­ge! Also ech­te Plas­tik-Rin­ge! Natür­lich darf auch kein Altar feh­len. Die schö­ne Hoch­zeits­mu­sik wur­de gespielt, als wir foto­gra­fiert wur­den. Was für eine tol­le Erinnerung!

Bei den vio­let­ten Edel­stei­nen von der eben­falls 1.–3. Klas­se konn­ten Frei­wil­li­ge ande­re Kin­der schmin­ken. Man konn­te hin­ter­her die gan­zen fröh­lich geschmink­ten Gesich­ter sehen.

Unse­re bun­te, aber vor allem lau­te Dis­co fand in unse­rer Cafe­te­ria statt. Man konn­te die Musik noch meter­wei­tent­fernt hören. In dem zwei­ten Teil der Cafe­te­ria gab es ein rie­sen Buf­fet! Die Eltern brach­ten ver­schie­de­ne Lecke­rei­en mit. Mal waren sie süß, mal sal­zig, mal herz­haft oder glib­be­rig. Denn es gab lecke­re Götterspeise!

Was dreht sich, was ist bunt und macht rich­tig Spaß? Genau, das Glücks­rad! In unse­rem Gewi (Gesellschaftswissenschaften)-Raum konn­te man das Glücks­rad 1‑mal dre­hen und je nach Far­be ver­schie­de­ne Prei­se gewin­nen. Unter ande­rem; Bücher, Hör­spie­le, klei­ne Flum­mis und einen Hau­fen vol­ler klei­ner Spiel­zeu­ge und Süßes. Egal wel­che Far­be das Glücks­rad ange­zeigt hat­te, alles war ein Gewinn und ein­fach toll!

In unse­rem Eng­lisch-Raum haben wir ein rie­si­ges White­board, wor­auf wir nor­ma­ler­wei­se eng­li­sche Vide­os auf You­Tube schau­en. Aber an Fasching schau­ten wir Musik­vi­de­os mit Lyrics an (ein Musik­vi­deo mit Text). Karao­ke war ange­sagt! Für alle Sän­ger ein rie­si­ger Spaß. Und natür­lich für alle, die es wer­den wollen!

Bei den blau­en Pin­gui­nen von der 4.–6. Klas­se war alles sehr düs­ter und dun­kel. Die Fens­ter wur­den mit Decken zuge­han­gen und über­all stan­den Tische. Die­se wur­den mit wei­te­ren Decken zuge­deckt, damit eine ech­te Geis­ter­bahn ent­stand. Wenn man es durch die Geis­ter­bahn geschafft hat­te, so war­te­te ein wei­te­res Buf­fet, um ver­nascht zu wer­den. Es war ein rie­si­ger Spaß!

Fast zum Schluss gab es da ja noch den Nawi (Naturwissenschaften)-Raum! Dort konn­te man Bas­teln und Karot­ten schnit­zen. Es ent­stan­den tol­le Skulp­tu­ren. Dann spä­ter konn­te man noch die Regen­ma­cher machen. Die ver­ur­sach­ten ech­te Regen­ge­räu­sche und sind ganz ein­fach zu machen.

Als unser Faschings­fest um 13 Uhr lei­der sein Ende fand, wur­den fast alle schon abgeholt.

Es war ein tol­ler Tag und alle gin­gen ent­we­der mit ihren Hoch­zeits­rin­gen, selbst­ge­mach­ten Regen­ma­chern, einem Hau­fen Süßes oder ein­fach mit guter Lau­ne nach Hau­se. Ein tol­ler Tag!

Sum­mer
Schü­le­rin der 6. Klasse

Anfassen und Mitmachen erlaubt

Tag der offenen Tür unseres Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald

Sams­ta­ge sind ja eher stil­le Tage im All­tag einer Schu­le. Anders am 7. Sep­tem­ber 2019. So ließ bereits die nicht abeb­ben­de Betrieb­sam­keit auf dem Schul-Park­platz erah­nen, dass auf unse­rem Cam­pus Cla­ra Grun­wald etwas Beson­de­res los war. Zahl­rei­che klei­ne und gro­ße Gäs­te nutz­ten die Ein­la­dung zum Tag der offe­nen Tür, um sich über die Bil­dungs- und Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten an unse­ren Montesso­ri-Ein­rich­tun­gen zu infor­mie­ren und per­sön­li­che Ein­drü­cke zu sammeln.

Montessori Kinderhaus, Grundschule und Oberschule

Der Cam­pus ver­eint Kin­der­haus, Grund- und Ober­schu­le. Alle drei Ein­rich­tun­gen arbei­ten Hand in Hand nach dem reform­päd­ago­gi­schen Ansatz Maria Montesso­ris. Und jede Ein­rich­tung hat­te sich sorg­fäl­tig vor­be­rei­tet und ihre Besu­cher herz­lich will­kom­men geheißen.

Im Foy­er der Grund­schu­le emp­fing die Gäs­te ein lieb­li­cher Geruch von Pop­corn, Kaf­fee und Kuchen. Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 5. und 6. Jahr­gangs­stu­fe luden die Gäs­te zu 30-minü­ti­gen Schul­füh­run­gen ein. Am zen­tra­len Info­stand wur­den alle orga­ni­sa­to­ri­schen Fra­gen rund die Anmel­dung für einen Schul- und Hort­be­such beant­wor­tet. Der Eltern­stand unse­res Schul­för­der­ver­eins wur­de dicht umringt, denn die mit Heli­um gefüll­ten Luft­bal­lons waren bei den klei­nen Besu­chern sehr begehrt. Ein bun­ter Bücher­tisch lud im Foy­er zum Stö­bern, Kau­fen oder Buch­stif­ten ein. Das Bücher­stif­ten ist zur schö­nen Tra­di­ti­on gewor­den, über die sich beson­ders unse­re lese­be­geis­ter­ten Nut­zer der haus­ei­ge­nen Schul­bi­blio­thek freuen.

Aber auch ein Blick in die Lern­grup­pen- und Fach­räu­me lohn­te sich. The­ma­tisch geglie­dert konn­te man sich mit den Montesso­ri-Mate­ria­li­en für Deutsch, Mathe­ma­tik und Eng­lisch in den Alters­stu­fen 1. — 3. und 4. — 6. Klas­se ver­traut machen. 
Die Erwach­se­nen staun­ten immer wie­der über die ästhe­ti­schen und logisch auf­ein­an­der auf­bau­en­den Mate­ria­li­en zum begrei­fen­den Ler­nen. Das ent­lock­te so man­chem ein aner­ken­nen­des: „Sol­ches Mate­ri­al hät­te ich mir auch gewünscht.“. Wäh­rend­des­sen tes­te­ten die Kin­der nach einer kur­zen Ein­lei­tung gleich ein­mal die Mate­ria­li­en. So auch gesche­hen bei den „Übun­gen des täg­li­chen Lebens“. Denn selbst schein­bar all­täg­li­che Fin­ger­fer­tig­kei­ten wie Hän­de­wa­schen, schnei­den oder Ker­ze anzün­den wol­len von jun­gen Kin­dern geübt werden.

In den Fach­räu­men waren Sta­tio­nen zu natur- und gesell­schafts­wis­sen­schaft­li­chen The­men auf­ge­baut. Und auch hier war anfas­sen und mit­ma­chen aus­drück­lich erwünscht. Kur­ze Expe­ri­men­te ent­lock­ten so man­ches Lächeln oder Stau­nen. Auch die Krea­ti­vi­tät und das Hand­werk kamen nicht zu kurz: In der Schü­ler­dru­cke­rei wur­den kur­ze Tex­te und Bil­der gedruckt. Neben allen Ange­bo­ten ergab sich so man­ches ange­reg­tes Gespräch.

Dar­über hin­aus infor­mier­ten exter­ne Koope­ra­ti­ons­part­ner, wie die Musik­schu­le und der evan­ge­li­sche Reli­gi­ons­un­ter­richt über ihre Ange­bo­te und Inhalte.

Dass der Tag nicht nur für jun­ge Fami­li­en inter­es­sant war, bewies ein um das ande­re Mal so man­ches freu­di­ge Wie­der­se­hen mit ehe­ma­li­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern unse­res Montesso­ri Cam­pus. Was für eine schö­ne Tradition.

Ein ganz herz­li­ches Dan­ke­schön geht an alle Hel­fer und Unter­stüt­zer die­ses gelun­ge­nen Tages!

Das Team des Montesso­ri Cam­pus Han­gels­berg Cla­ra Grun­wald der FAWZ gGmbH

Tag der offenen Tür am 7. September 2019

Lie­be Eltern, lie­be Kin­der, lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Familien,

wir laden Sie ganz herz­lich zu unse­rem Tag der offe­nen Tür am 7. Sep­tem­ber 2019 ein. Unser Montesso­ri Cam­pus Han­gels­berg Cla­ra Grun­wald, mit Kin­der­haus, Grund­schu­le und  Ober­schu­le, öff­net in der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr sei­ne Türen und gewährt span­nen­de Ein­bli­cke in die Welt von Montessori.

Montessori Campus Hangelsberg Clara Grunwald_Tag der offenen Tür am 7. September 2019_neuHerzlich willkommen in der Welt von Montessori in Hangelsberg!

Tau­chen Sie mit Ihren Kleins­ten im Kin­der­haus in eine klei­ne eige­ne Welt ein. Erkun­den Sie die Räu­me unse­res lie­be­voll gestal­te­ten Kin­der­hau­ses und ent­de­cken Sie dabei gemein­sam mit Ihren Kin­dern die spe­zi­el­len Montesso­ri-Mate­ria­li­en. Anfas­sen und Aus­pro­bie­ren der ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en ist natür­lich erlaubt. 
Für alle Fra­gen rund um das Kon­zept und den Tages­ab­lauf ste­hen Ihnen unse­re Erzie­he­rin­nen und Erzie­her zur Verfügung.

Für Eltern ange­hen­der Erst­kläss­ler war­ten in der Grund­schu­le jede Men­ge Ange­bo­te dar­auf ent­deckt zu wer­den. Bereits im Foy­er wer­den Sie erken­nen, dass es hier anders ist als an ande­ren Schu­len. Schlen­dern Sie mit Fami­lie und Freun­den durch die Schu­le oder schlie­ßen Sie sich einer Füh­rung durch unser Schul­ge­bäu­de an. In unse­ren Räu­men gibt es viel zu entdecken. 
War­um gibt es hier Lern­grup­pen und kei­ne Klas­sen? Was ist der Unter­schied zwi­schen Fach­un­ter­richt und Frei­ar­beit? Wel­chen Sinn erfül­len die Montesso­ri-Mate­ria­li­en? Unse­re Päd­ago­gin­nen und Päd­ago­gen beant­wor­ten Ihnen all Ihre Fra­gen. Freu­en Sie sich über ver­schie­de­ne Ange­bo­te aus den Fach­be­rei­chen oder erkun­den Sie unse­re klei­ne Schul­bi­blio­thek. Bei gutem Wet­ter wird bestimmt auch wie­der der Lehm­ofen in Betrieb sein. Für aus­rei­chend Köst­lich­kei­ten für jeden Geschmack sor­gen wir in unse­rer Caféteria.

An der Ober­schu­le erwar­tet das Schul­team Sie mit ver­schie­de­nen Angeboten. 
Bege­ben Sie sich auf einen Rund­gang durch die Schu­le. Wer­fen Sie einen Blick in die Unter­richts­räu­me. Ler­nen Sie hier die Arbeit in den Lern­bü­ros ken­nen oder sehen  Sie sich Ergeb­nis­se aus dem Unter­richt an. Auch unse­re Werk­stät­ten, die Schü­ler­pro­jek­te, ste­hen an die­sem Tag offen. 
Am Eltern­stamm­tisch heißt es „Eltern für Eltern“. Hier geben Eltern Ein­bli­cke in die Schu­le. Am Tisch der Ehe­ma­li­gen berich­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler von ihren Erfah­run­gen an unse­rer Schu­le. So erhal­ten Sie einen authen­ti­schen Eindruck.
Für die kuli­na­ri­schen Genüs­se hat unse­re Ober­schu­le auch wie­der Eini­ges zu bie­ten. Im Foy­er unse­rer Ober­schu­le war­tet ein Buf­fet auf Sie und Ihre Kin­der. Drau­ßen steht der Grill bereit. 
Wer eine indi­vi­du­el­le Bera­tung durch unse­re Schul­lei­te­rin, Kers­tin Kleist, am Tag der offe­nen Tür wünscht, den bit­ten wir um kur­ze vor­he­ri­ge tele­fo­ni­sche Vor­anmel­dung (Tel.: 033632 599 23 oder 21).

Anmeldungen für das Kita- und Schuljahr 2020/21

Sie kön­nen Ihr Kind ab sofort für das Kita- und Schul­jahr 2020/21 an unse­ren Ein­rich­tun­gen anmel­den. Die Anmel­de­for­mu­la­re erhal­ten Sie im Sekre­ta­ri­at der jewei­li­gen Schu­le. Das Anmel­de­for­mu­lar für die Auf­nah­me im Kin­der­haus erhal­ten Sie direkt vor Ort.

Kommen Sie mit Ihrem Kind doch einfach vorbei!

Ler­nen Sie und Ihre Kin­der unse­ren Cam­pus und die Umset­zung der Montesso­ri-Päd­ago­gik in unse­rem Kin­der­haus und den Schu­len ken­nen. In ent­spann­ter Atmo­sphä­re wer­den Sie hier erfah­ren, dass Ler­nen auch anders geht.

Das Team des Montesso­ri Cam­pus Han­gels­berg Cla­ra Grun­wald der FAWZ gGmbH