Fahrt nach Hirschluch

Bei strah­len­dem Son­nen­schein star­te­ten wir am 1. März in unse­re Schul­fahrt – bei rund 175 Schü­le­rin­nen und Schü­lern und etwa 40 Erwach­se­nen war das ein grö­ße­res Unterfangen.

Es ist erstaun­lich unkom­pli­ziert und ohne grö­ße­ren Kum­mer geglückt, alle Kin­der und Erwach­se­ne in die Zim­mer der 5 Häu­ser auf dem wun­der­schö­nen Gelän­de der evan­ge­li­schen Bil­dungs­stät­te Hirschluch unter­zu­brin­gen. Auch 11 Kin­der und zwei Erzie­her aus dem Kin­der­haus haben in einem Haus Unter­kunft gefunden. 
Am Mitt­woch waren wir viel drau­ßen unter­wegs: zwei Lern­grup­pen lie­fen zur Burg Stor­kow zu Rit­ter­spie­len mit dem „grü­nen Lutz“, zwei wei­te­re Lern­grup­pen spiel­ten im Wald und auf dem Gelän­de. Die Lern­grup­pen 4 — 6 erkun­de­ten mit Kom­pass und einer auf­wen­dig erar­bei­te­ten Ral­lye das Gelän­de. Am Abend gab es eine coo­le Dis­ko für alle.
Das ein oder ande­re Kind zog es abends dann doch nach Hau­se, das Gros der Schü­ler­schaft schlief aber ins­ge­samt gut und genoss das groß­ar­ti­ge Früh­stück im gro­ßen Speisesaal.
Auch am Don­ners­tag lach­te die Son­ne vom Him­mel und dies­mal lie­fen die bei­den ande­ren Lern­grup­pen 1 — 3 zur Burg zu den Rit­ter­spie­len. Die Kin­der der Jahr­gangs­stu­fen 4 — 6 konn­ten sich in die Ange­bo­te der Päd­ago­gen ein­wäh­len oder ihre Gemein­schaf­ten in klei­ne­ren Grup­pen selbst­be­stimmt genießen.
Am Nach­mit­tag wur­de es etwas küh­ler, da kam das durch die Kin­der selbst ent­zün­de­te Lager­feu­er genau rich­tig. Ande­re wärm­ten sich bei einer Par­tie Volleyball.
Am Abend gab es Kino­an­ge­bo­te und eini­ge mach­ten sich auf zu einem Nacht­spa­zier­gang bzw. zu einer „Erschreck­wan­de­rung“ durch das Unterholz.
Vor und nach dem Früh­stück am Frei­tag hal­fen alle Hän­de mit, alle Kof­fer und Taschen zu packen, alle Bet­ten abzu­zie­hen und alle Räu­me sau­ber zu bekom­men. Dann kamen auch schon die ers­ten Eltern, die Kin­der abzuholen.

Es war eine gelun­ge­ne Fahrt und hat der Gemein­schaft gut­ge­tan – ganz im Sin­ne unse­res Jah­res­mot­tos: Vom ICH zum WIR.